dkebw Archiv

das könnte ein bisschen wehtun

von Zoe Blumberg und Lea Schneider // Inszenierung: Jula Marie Kühl und Lea Schneider

  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

Mitwirkende


Schauspiel: SARAH MUFF, LEONIE RINZE, EMMA SOPHIE JAHNS


Inszenierung: jula marie kühl, lea schneider

Ausstattung: Isidora Joost

Kostüm: marlene Gerken

dramaturgie: Carlo schwaiger

Assistenz: charlott riedel


termine

26.05.2022 im Dachtheater, Haus Steinstraße

28.05.2022 im Dachtheater, Haus Steinstraße

29.05.2022 im Dachtheater, Haus Steinstraße

06.08.2022 im Budde-Haus im Rahmen des KNALLBRAUSE Theaterfestivals

Es ist Nachmittag, irgendwo in irgendeiner Großstadt. Das Licht flackert ein wenig und auf bunt zusammengewürfelten Stühlen sitzen drei verschiedene Menschen. Sie verbindet ein gemeinsamer Sommer und der Wunsch Geschichten zu erzählen. Über bedeutungsvolle und -lose Tattoos. Über Facetten der Liebe. Über Aufregung und blöde Zitate. Über das Patriarchat und „Männer lol“ -Graffitis. Über Erinnerungen. Über das Queer-Sein.

Inmitten von Farbe und Nadeln, von Schmerz und Glückseligkeit, entspinnen und verwickeln sich die Protagonist*innen in den Geschichten ihrer vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Beziehungen. Für einen unbestimmten Zeitraum können die Drei ihren alltäglichen Sorgen entfliehen und sind gleichzeitig auf schmerzvolle Weise auf ganz neue Art mit ihnen konfrontiert. Am Ende bleibt dann nur noch das Warten im Neonlicht und die Erkenntnis, nichts ist einfach, aber vieles ist erlaubt. Wenn man die Menschen nur lieben und leben lässt.


Die Hoffnung sich selbst repräsentiert zu sehen, trieb das Team rund um "das könnte ein bisschen wehtun" an, queere Figuren auf die Theaterbühne zu bringen. Nach intensiven Recherchen und der erschreckenden Erkenntnis, wie spärlich die Auswahl an positiven queeren Geschichten noch immer ist, regte sich der Wunsch in einem eigens für das FEJ geschriebenen Theatertext die Vielfältigkeit der eigenen queeren Identitäten zu ergründen. Im Zwischenspiel von innerem Empfinden und medialer Porträtierung geht die Produktion der Frage nach, wie wir Theater nicht nur in der Zukunft, sondern schon in der Gegenwart erzählen wollen. Im direkten Spiegel zu den Protagonist*innen, will das künstlerische Team nicht länger warten, sondern die Themen selbst anpacken und ihnen im wahrsten Sinne des Wortes eine Bühne geben.

gefördert von

Share by: